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Katholische Theologie


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Herzlich Willkommen auf den Seiten der Juniorprofessur für Kirchen- und Christentumsgeschichte am Institut für Katholische Theologie!

Hier finden Sie Informationen zu aktuellen Forschungsprojekten, zu Lehre und Studium sowie zum Team der Juniorprofessur.

 

Aktuelles

Neue Mitarbeiterin an der Juniorprofessur

1. September 2024

Foto einer Person

(c) Universität Osnabrück | Foto: Emily Wesselkämper

Das Team der Juniorprofessur begrüßt herzlich Kathleen Burrey M. Ed. als neue Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Arbeitsbereich Kirchen- und Christentumsgeschichte. Nach dem Studium der Geschichte und Germanistik in Osnabrück und einem Referendariat in Bersenbrück hat Frau Burrey von 2020 bis 2024 im Projekt „Aufklärer in Staatsdiensten“ am Forschungszentrum Institut für Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit der Universität Osnabrück mitgearbeitet, aus dem heraus auch ihre Dissertation über den Osnabrücker Aufklärer Justus Möser (1720–1794) entstand.

An der Juniorprofessur für Kirchen- und Christentumsgeschichte wird Kathleen Burrey in einem neuen Forschungsprojekt das bikonfessionelle Zusammenleben im Fürstbistum Osnabrück in der Frühen Neuzeit untersuchen und die Professur in der Lehre unterstützen.

Die Mitarbeitenden der Juniorprofessur freuen sich sehr auf die Zusammenarbeit und wünschen Frau Burrey viel Freude und Erfolg für ihre Tätigkeit.

 

 

Auf den Spuren Johann Ernst Hanxledens, eines frühneuzeitlichen Missionars aus Ostercappeln

Reise einer Delegation des Bistums Osnabrück nach Indien mit Beteiligung der Juniorprofessur für Kirchen- und Christentumsgeschichte der Universität Osnabrück 

10. Juli 2024

Die Mitglieder der Osnabrücker Bistumsdelegation stehen in Kochi vor einer Jesusstatue

Die Mitglieder der Osnabrücker Bistumsdelegation in Kochi, v.l.n.r.: Prof. Dr. Martin Belz, Dr. Regina Wildgruber, Prof. Dr. Karl-Heinz Neufeld SJ, Domkapitular Theo Paul, Dr. Christine Möller, Jana Viktoria Behrens M. Ed. (c) Christine Möller.

Was veranlasst einen jungen Mann Ende des 17. Jahrhunderts aus einem beschaulichen Osnabrücker Vorort nach Indien aufzubrechen und dort als Missionar zu leben? Welche Erfahrungen machte er auf seiner Reise? Wie lebte und wirkte er vor Ort?

Johann Ernst Hanxleden alias Arnos Padiri (1681–1732) stammte aus Ostercappeln, besuchte das Carolinum in Osnabrück und entschied sich mit 18 Jahren, Missionar zu werden und nach Indien zu gehen. Dort trat er in den Jesuitenorden ein, errichtete mehrere Kirchen und wirkte in der Mission und im Aufbau örtlicher christlicher Gemeinden. Zugleich erlernte er die südwestindische Regionalsprache Malayalam sowie die indische Hochsprache Sanskrit, verfasste Wörterbücher und Grammatiken und dichtete volkssprachige religiöse Lieder. So blieb er nicht nur christlicher Missionar, sondern wurde auch zum kulturellen Brückenbauer zwischen Europa und Indien in der Frühen Neuzeit.

Vor dem Hintergrund des beeindruckenden Lebensweges Hanxledens folgte eine sechsköpfige Delegation des Bistums Osnabrück der Einladung der Jesuiten der Provinz Kerala und reiste vom 12. bis 19. Mai 2024 nach Kochi in Südwestindien, um sich auf die Spuren des Missionars aus der eigenen Diözese zu begeben. Von der Juniorprofessur für Kirchen- und Christentumsgeschichte war Prof. Dr. Martin Belz an der Delegation beteiligt.

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„Märtyrer – Heilige – Vorbilder des Glaubens“: Kirchengeschichtlicher Studientag an der Universität Osnabrück

Großer Erfolg für Kooperationsprojekt von evangelischen und katholischen Kirchenhistorikerinnen und Kirchenhistorikern mit 70 Studierenden

10. Juni 2024

Personengruppe vor dem Osnabrücker Schloss.

In Vorfreude auf die gemeinsame Veranstaltung kurz vor Beginn: das Organisationsteam v.l.n.r.: Laura-Marie Mork, Prof. Dr. Martin Belz, Prof. Dr. Martin Jung, Dr. Markus Zimmer, Prof. Dr. Steffie Schmidt (c) Jens Raddatz.

Was haben die heilige Katharina, die Lübecker Märtyrer und Felix Nussbaum gemeinsam? Was bedeutet Heiligkeit, wer gilt als Märtyrer oder Märtyrerin, wer kann Vorbild im Glauben sein? Und welche Relevanz besitzt Religionsgeschichte für die Gegenwart?

Diesen und weiteren Fragen gingen am Mittwoch, 29. Mai 2024, an der Universität Osnabrück rund 70 Studierende der Evangelischen und der Katholischen Theologie im Rahmen eines gemeinsamen kirchenhistorischen Studientags nach. Organisiert wurde die Veranstaltung von der Professur für Historische Theologie (Prof. Dr. Martin Jung) und der Juniorprofessur für Geschichte des Christentums (Prof. Dr. Steffie Schmidt, Laura-Marie Mork) am Institut für Evangelische Theologie sowie von der Juniorprofessur für Kirchen- und Christentumsgeschichte (Prof. Dr. Martin Belz, Dr. Markus Zimmer) am Institut für Katholische Theologie.

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Positives Echo für kirchenhistorische Tagung in Osnabrück

Arbeitsgemeinschaft der Kirchenhistoriker und Kirchenhistorikerinnen im deutschen Sprachraum (AGKG) tagte in der Friedensstadt

7. Juni 2024

Personengruppe vor dem Osnabrücker Dom.

Mitglieder der AGKG vor dem Osnabrücker Dom mit dem Leiter des Diözesanmuseums, Dr. Hermann Queckenstedt (c) Martin Belz.

Die Osnabrücker Diözesangeschichte, der Westfälische Frieden und Erich Maria Remarque bildeten die zentralen Themen der zweitägigen kirchenhistorischen Tagung in Osnabrück, zu der die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft der Kirchenhistoriker und Kirchenhistorikerinnen im deutschen Sprachraum (AGKG) am 31. Mai und 1. Juni 2024 in die Friedensstadt gekommen sind. Im Zentrum der Tagung standen wie jedes Jahr die Vernetzung und der Austausch innerhalb der Fachdisziplin, die Arbeitssitzung der AGKG sowie ein reiches Kultur- und Exkursionsprogramm.

Gastgeberin der Tagung war in diesem Jahr die Juniorprofessur für Kirchen- und Christentumsgeschichte am Institut für Katholische Theologie der Universität Osnabrück. Die Planung und Durchführung lagen bei Prof. Dr. Martin Belz in Absprache mit den beiden Sprechern der AGKG, Prof. Dr. Klaus Unterburger (München) und Prof. Dr. Christian Hornung (Bonn). Aus dem Team der Juniorprofessur unterstützten Charlotte Diring und Luca Wijsbeek als Studentische Hilfskräfte die Tagungsorganisatoren tatkräftig.

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Neue Mitarbeitende an der Juniorprofessur

1. Mai 2024

Bild mit mehreren Personen

Team der Juniorprofessur v.l.n.r.: Luca Wijsbeek, Prof. Dr. Martin Belz, Charlotte Diring © Universität Osnabrück | Jens Raddatz

Das Team der Juniorprofessur begrüßt Charlotte Diring und Luca Wijsbeek als neue Studentische Hilfskräfte. Beide haben am 15. April 2024 ihre Tätigkeit im Arbeitsbereich der Kirchen- und Christentumsgeschichte aufgenommen und werden die Juniorprofessur in Forschung und Lehre unterstützen. Zu ihren Aufgaben zählen unter anderem die technische Administration, die Betreuung der Homepage, die Literaturrecherche sowie die Unterstützung bei Tagungen und bei weiteren Projekten.

Für ihre Tätigkeit wünscht das Team der Juniorprofessur Herrn Wijsbeek und Frau Diring viel Freude und Erfolg und freut sich auf die Zusammenarbeit!

Zugleich dankt das Team den beiden bisherigen Studentischen Hilfskräften, Jana Behrens und Thea-Marie Vodde, für die erfolgreiche Zusammenarbeit im letzten Semester und wünscht beiden für ihre weiteren Wege alles Gute!

 

 

Seminar mit Exkursion: Auf den Spuren Karls des Großen - Vorankündigung für WS 2024/2025

25. April 2024

Karlsbüste in der Aachener Domschatzkammer

Karlsbüste in der Aachener Domschatzkammer (c) pixabay | ThomasWolter, veröffentlicht: 29. August 2017, Pixabay-Inhaltslizenz

Logo der KHG Osnabrück

(c) KHG Osnabrück

Unter dem Titel "Auf den Spuren Karls des Großen - Religiöses Leben im Mittelalter zwischen Aachen und Frankfurt am Main" wird im Wintersemester 2024/2025 ein Seminar mit viertägiger Exkursion unter der gemeinsamen Leitung von Prof. Dr. Martin Belz (Universität Osnabrück) und Natalie Giesen (KHG Osnabrück) als Kooperationsveranstaltung stattfinden. Die Veranstaltung steht Studierenden der Katholischen Theologie und einigen Studierenden anderer Fächer offen und geht unter anderem den folgenden Fragen nach:

Wer war Karl der Große und welche Bedeutung hatte er für Religion, Gesellschaft und Politik im Mittelalter? Wie gestaltete sich kirchliches, religiöses und gesellschaftliches Leben in den Städten Aachen, Mainz und Frankfurt am Main in der Zeit von ca. 500 bis 1500? Welche Bedeutung hatten Klöster im Mittelalter – und welche bleibende Bedeutung haben sie bis heute?

Im Zentrum stehen Karl der Große, das religiöse, kirchliche und gesellschaftliche Leben im Mittelalter sowie Kunst, Kultur und Architektur der Zeit. Auch das interreligiöse Zusammenleben von Christ:innen und Jüd:innen, das monastische Leben sowie die Herausforderungen für Religionen und Kirche(n) in Vergangenheit und Gegenwart werden exemplarisch thematisiert.

Das Seminar beinhaltet einen Einführungstermin, den Exkursionsteil von Samstag, 9. November 2024 bis Dienstag, 12. November 2024 sowie einen Abschlusstermin. Die Teilnehmerzahl ist auf 18 Personen begrenzt, die Anmeldung ist zwischen 1. und 31. Mai 2024 möglich. Wir freuen uns über zahlreiche Anmeldungen!

Für weitere Informationen und zur Anmeldung siehe diesen Link.

 

 

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